Corona-Management

„Rote Testmafia“: Wiens FPÖ kritisiert SPÖ-Kurs

Wien
17.02.2022 16:54

Während Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) kein gutes Haar an den Corona-Entscheidungen des Bundes und am drohenden Aus für die Gratistests lässt, übt FPÖ-Landeschef Dominik Nepp scharfe Kritik am Corona-Management der Stadt. „Offenbar geht der SPÖ in Wien vorrangig darum, mit der Fortführung der Zwangsmassentests der roten Wiener Testmafia weitere Millionen an Steuergeld in den Rachen zu werfen“,so der blaue Stadtrat.

Hacker zeigte sich am Donnerstag erstaunt über die Änderung des Bundes bei der Teststrategie. Wenn Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) meine, es werde schon Anbieter geben und die Leute müssten zahlen, was diese verlangen, dann habe dies mit einer geplanten sozialen Gesundheitspolitik nichts mehr zu tun.

Er verwies auch auf die, wie er versicherte, günstigen Testkosten in Wien - wo für eine Untersuchung im Rahmen der Initiative „Alles Gurgelt“ sechs Euro bezahlt würden.

Nepp: „Zusperrpolitik“
Wiens FPÖ-Chef Nepp wiederum kritisierte Hacker für seine Aussagen. „Dass er die Zusperrpolitik seines Lockdown-Bürgermeisters Michael Ludwig mit Zähnen und Klauen verteidigt, ist zwar keineswegs verwunderlich, aber umso weniger faktenbasiert“, so Nepp.

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Von einer Überlastung des Gesundheitssystems ist man in Wien meilenweit entfernt.

Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp

Tatsache sei, dass alle Länder die Covid-Maßnahmen entweder gänzlich abschaffen, oder auf ein Minimum reduzieren würden. „Denn von einer Überlastung des Gesundheitssystems ist man auch in Wien meilenweit entfernt“, sagt Nepp.

Ludwig und Hacker würden ihm zufolge mit ihrem „Corona-Geisterfahrerkurs“ eine Ego-Show auf Kosten der Wiener abzoehen. „Sie fügen der Stadt einen enormen Schaden zu“, kritisiert Nepp. 

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