Nokia hatte die Plattform mit dem Namen Ovi (Finnisch für "Tür") 2008 gestartet, um vor allem mit Apples erfolgreichem iTunes Store zu konkurrieren. Neben einem Angebot an Smarthone-Apps bietet sie auch Musik und Spiele, allerdings mit deutlich weniger Erfolg als die Plattform von Apple oder der Android Market für Telefone mit dem Google-Betriebssystem Android. Unter der Marke Ovi lief bisher auch das breite Karten-Angebot für Nokias Navigationsdienste.
Nokia, mit seinem Betriebssystem Symbian jahrelang Marktführer im schnell wachsenden Smartphone-Markt, war zuletzt von Android überholt worden. Konzernchef Stephen Elop schloss deshalb eine enge Allianz mit seinem früheren Arbeitgeber Microsoft (siehe Infobox). Nokias Smartphones sollen künftig vor allem mit Microsofts Betriebssystem Windows Phone laufen.
Die schrittweise Umbenennung der Dienste von Ovi zu Nokia werde im Juli beginnen, kündigte Nokia-Marketingchefin Jerri DeVard an. Die Marke Nokia sei weltweit bekannt und beliebt, schrieb sie zur Begründung.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.