04.02.2022 07:33 |

Sicherheitsgurt-Alarm

Mehr als 800.000 Teslas brauchen Software-Update

Tesla will mit einem Software-Update Mängel beim Sicherheitsgurt-Alarm zahlreicher Elektroautos in den USA beheben. Betroffen sind 817.143 Fahrzeuge der Baureihen S, X, 3 und Y mit Modelljahrgängen von 2017 bis 2022, wie aus am Donnerstag von der US-Verkehrsaufsicht NHTSA veröffentlichten Dokumenten hervorgeht.

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Demnach kann ein Software-Problem zum Ausfall eines Warntons führen, der Fahrer beim Start des Autos darauf aufmerksam machen soll, dass sie nicht angeschnallt sind. Unfälle im Zusammenhang mit dem Defekt seien bisher aber nicht bekannt.

„Stopp“ ignoriert
Erst vor wenigen Tagen hatte Tesla nach Kritik der Verkehrsaufsicht eingewilligt, bei knapp 54.000 Autos in den USA eine umstrittene Funktion seiner Fahrassistenz-Software „Full Self-Driving“ zu deaktivieren. Laut NHTSA erlaubt das Programm, dass Autos von Tesla Kreuzungen mit Stoppzeichen unter bestimmten Bedingungen nicht zu einem vollen Stopp kommen. Dies könne das Risiko einer Kollision erhöhen, warnte die Behörde.

Einige Wochen zuvor hatte Tesla knapp 700.000 Fahrzeuge in den USA und China wegen verschiedener möglicherweise sicherheitsgefährdender Mängel zurückgerufen.

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