Die Dokumente enthielten nach Recherchen von "Spiegel Online" Kontaktdetails, Informationen über Sprachkenntnisse, bisherige Arbeitgeber und zum Teil auch Angaben über Jahresgehälter. Betroffen waren zwei Datenbanken, eine mit Bewerbungen um Praktikumsplätze, die andere für reguläre Posten innerhalb der Unesco.
Die dem Bericht nach stichprobenweise eingesehenen Bewerbungen stammen aus den Jahren 2009 bis 2011. Den Kennziffern zufolge enthalte die Datenbank insgesamt rund 1,1 Millionen Datensätze, wobei jedoch nicht jeder Datensatz einer echten Bewerbung entspreche, heißt es weiter.
"Ja, es gab ein echtes Problem", bestätigte eine UNESCO-Sprecherin am Donnerstagabend der dpa in Paris. Die Sicherheitslücken seien ihren Informationen nach aber mittlerweile geschlossen.
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