Fussball

Die Austrianer ballerten sich in ihre eigene Liga

Vorarlberg
16.10.2021 19:55

Gegen Kapfenberg präsentierte sich die Mader-Elf von ihrer Zuckerseite und traf gleich im halben Dutzend.

Was sagt ein Trainer zu einer Mannschaft, die mit einer 5:0-Pausenführung in die Kabine geht? „Nichts!“, antwortet Markus Mader spontan. „Ich war sprachlos. Das war für mich absolut perfekt, ich hätte nicht gewusst, wo ich da das geringste aussetzen hätte können.“ Die Sprache verschlagen hatte es auch Kapfenberg-Keeper Christopher Giuliani. „Mir fehlen die Worte, es war einfach brutal, wie wir abgeschlachtet wurden.“ Für Kapfenberg war es übrigens ein Deja-vu. Bereits im Juli 2020 gab es gegen die Austria im eigenen Stadion ein 0:6. Dennoch setzt die jetzige Mannschaft immer neue Maßstäbe, ist so erfolgreich wie kein grün-weißes Team je zuvor. Und 30 Punkte nach elf Spielen hatte in dieser Liga bisher noch keine Mannschaft erreicht.

Zitat Icon

Es war einfach brutal, wie wir abgeschlachtet wurden.

Christopher Giuliani

Zum Vergleich: in der letzten Saison war dies die Gesamtausbeute der Lustenauer in 30 Spielen. Die Austria spielt derzeit einfach in einer eigenen Liga.Wie die Lustenauer den Gegner, der einem fast leid tun konnte, auseinandernahm, ist reif für das Fußballlehrbuch. Jede Aktion passte und auch auf den Abschluss wurde nicht vergessen. Innerhalb von 19 Minuten erzielte Lustenau fünf Tore.

Aus der Sicht der Austria, fühlte sich das ganze wie ein locker-leichtes Trainingsmatch an. Dass der nun 16-fache Saisontorschütze Haris Tabakovic dreimal traf ist schon fast selbstverständlich. Umso erwähnenswerter ist es, dass mit Jean Hugonet und dem von den Kap Verden stammenden Texeira zwei Spieler ihre Torpremiere im Austria-Dres gelang.

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