Mit Füllstandsanzeige

Entsorger testet in Horn vernetzte Glascontainer

Digital
07.10.2021 13:57

Der intelligente Kühlschrank, der automatisch beim Supermarkt zu Ende gehende Ware nachbestellt, lässt trotz vieler Ankündigungen noch auf sich warten. Dafür haben die Bewohner im Bezirk Horn (NÖ) bereits mitdenkende Glascontainer - und damit wurden die Überfüllung reduziert und die Entleerungsintervalle verlängert. Partner in dem Programm sind Saubermacher, Magenta und das steirische Start-up Sloc.

Insgesamt 600 Sensoren namens Andi2 sind in 300 Altglas-Behältern im Gemeindeverband verbaut. Strom brauchen diese so gut wie keine, eine Batterie hält zehn Jahre oder länger, so Magenta-Chef Andreas Bierwirth. Es gebe wenige Bereiche, in denen sich das Internet der Dinge (IoT) so plakativ darstellen lasse wie bei diesem Projekt. Hier habe es auch eine große „Lernkurve“ gegeben.

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Wir haben den durchschnittlichen Füllgrad der entleerten Behälter um 30 Prozent verbessert.

Saubermacher-Chef Ralf Mittermayr

Saubermacher-Chef Ralf Mittermayr sagte, dass in zehn Jahren wohl jeder Glasbehälter mit einer Füllstandsanzeige ausgestattet sein werde. Er zog eine Parallele zu den Bankomaten, die mittlerweile auch eine Selbstverständlichkeit seien. „Wir haben den durchschnittlichen Füllgrad der entleerten Behälter um 30 Prozent verbessert“, so seine positive erste Bilanz. Die überfüllten Behälter seien um über 80 Prozent reduziert worden.

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