Ein 33-jähriger Tiroler und sein Vater (71) waren auf 1800 Meter Seehöhe mit Forstarbeiten in der Gemeinde Großkirchheim beschäftigt. Der Sohn entfernte sich für zehn Minuten vom Bagger. Als er zurück kam, lag sein Vater leblos zwischen zwei Holzstämmen.
Ein 33-jähriger Tiroler war gegen 14 Uhr mit Forstarbeiten auf 1800 Meter Seehöhe unterhalb der sogenannten „Färberkasa“ in der Gemeinde Großkirchheim beschäftigt. Sein Vater (71) hatte den Mann begleitet, ohne konkrete Arbeitsschritte durchzuführen.
Tiroler fand leblosen Vater
Der 33-Jährige verließ für etwa zehn Minuten den Standort des Baggers. Als er zurückkehrte lag sein Vater bereits regungslos zwischen zwei Holzstämmen. Wie es zu dem Unfall kam, ist unklar. Nachdem der Sohn mit Wiederbelebungsversuchen begonnen hatte, setzte er telefonisch einen Notruf ab.
Reanimation gescheitert
Der Notarzt des Rettungshubschraubers Alpin Heli 6 aus Zell am See führte die Reanimation fort, konnte jedoch um 15.07 Uhr nur mehr den Tod des Mannes feststellen. Der Verstorbene wurde von der FF Großkirchheim und der Bergrettung Heiligenblut aus dem unwegsamen Gelände geborgen.
Im Einsatz standen die FF Großkirchheim mit 12 Mann und einem Fahrzeug sowie die Bergrettung Heiligenblut mit drei Mann.
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