Mehr als 2000 Modelle

Virtuelles Handy-Museum eröffnet im November

Elektronik
23.09.2021 06:00

Jahrzehnte nach dem Markteintritt wird das Mobiltelefon ein Fall fürs Museum: In Großbritannien soll im November ein virtuelles Museum über die Geschichte des Handys eröffnen. Die Macher wollen mit ihrer Ausstellung, in der mehr als 2000 Modelle von 200 verschiedenen Herstellern zu sehen sein werden, die Geschichte der Geräte nachzeichnen - von sperrigen Telefonen in der Dimension einer Autobatterie bis hin zu neuesten High-End-Modellen.

Experte Ben Wood, ein Analyst des Unternehmens CCS Insight, hat das Museum mitentwickelt. „Ich habe schon seit mehr als 25 Jahren Handys gesammelt“, sagte Wood der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge. „Über die letzten drei Jahrzehnte sind Handys Teil des Gefüges unserer Gesellschaft geworden, und es lohnt sich, die Vielfalt der Designs, von den ersten tragbaren Telefonen bis hin zu den modernsten Smartphones mit flexiblen Displays, zu bewahren.“

Die Suche nach weiteren Exponaten dauert indes an. Unter der Rubrik „Most Wanted“ rufen die Museums-Initiatoren auf ihrer Website mobilephonemuseum.com dazu auf, besonders seltene oder kuriose Mobiltelefone zu spenden. Gesucht werden aktuell neben diversen Nokia- und Ericsson-Modellen etwa Samsungs außergewöhnliches Serene oder das Motorola Aura.

Künftig soll es auch Pop-up-Ausstellungen an verschiedenen Orten geben. Der Mobilfunkkonzern Vodafone ist ein Sponsor des Projekts.

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