Mit acht Vereinen stellt die Steiermark mit Abstand die größte Abordnung in der Regionalliga Mitte. Dank der „Krone“ und fan.at bleiben auch diejenigen, die’s am Wochenende nicht auf einen Sportplatz schaffen, beim Lieblingsverein in der dritten Liga immer am Ball.
Fünf der acht steirischen Klubs sind bereits mit automatischen Kamerasystemen ausgestattet, einmal pro Woche ist die Regionalliga live und gratis mit Kommentator auf krone.at, krone.tv und fan.at zu sehen. Die Übertragungen sind aber nicht alles: Vereine erhalten Videomaterial und Taktiktools zur Analyse, können Sponsoren in die Übertragungen integrieren und so neue Einkommensquellen generieren. Ziel ist, den Vereinen bei der Digitalisierung zu helfen.
Am Freitag wird mit Gleisdorf gegen Sturm II das nächste steirische Derby live auf krone.tv zu sehen sein. Eine spezielle Begegnung für Thomas Raffl, den Coach der Hausherren. „Ich bin seit 2007 bei Sturm und mittlerweile Bereichsleiter der Klassen U8 bis U11“, so Raffl, der quasi mit „seinem“ Klub Gleisdorf „seinen“ Klub Sturm zum Duell bittet. „Links hinten bei Sturm spielt Leon Grube, den hab ich damals 2001/2002 zum Fußballspielen gebracht.“
Ein spezielles Derby für uns – und für mich! Schließlich geht’s ja gegen Spieler, die ich selbst zum Fußball gebracht hab.
Gleisdorf-Trainer Thomas Raffl
Schloffer gegen „Ex“
Gegen die beste Offensive der Regionalliga (Sturm erzielte 20 Treffer in den ersten acht Runden) wird auch Gleisdorfs David Schloffer extra motiviert sein. Der ehemalige Sturm-Profi hat 68 Bundesliga-Einsätze für die Schwarz-Weißen am Buckel. „Ein echter Vorzeigeathlet“, schwärmt Raffl vom 29-Jährigen, „er ist einer, der die jungen Spieler in jedem einzelnen Training antreibt und auch coacht.“
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