„Unsere Branche trägt dazu bei, dass die Trauerkultur erhalten bleibt“, betont Thomas Peter Kaltenböck, der Innungsmeister der heimischen Gärtner und Floristen. Für ihn steht fest: „Blumen können in schwierigen Zeiten Hoffnung geben.“ In Zeiten der Pandemie sehen Hinterbliebene aber immer öfter von Trauerfeiern ab. Und auch wenn von Verstorbenen feierlich Abschied genommen wird, ersucht man die Trauergäste zunehmend, von Kranzspenden abzusehen, berichtet der NÖ-Wirtschaftspressedienst.
Social-Media-Kampagne
Die Gärtner und Floristen reagieren darauf jetzt mit der Erstellung von Werbefilmen, die nächstes Jahr auf den verschiedenen Social-Media-Kanälen laufen sollen. „Darin zeigen wir die Bedeutung von Trauerritualen auf und dass Kondolenzsträuße ein Teil davon sein können“, kündigt Kaltenböck an.
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