Schweiz Tourismus

Die Schweiz mit Bahn, Bus & Schiff „erfahren“

Freizeit
16.08.2021 11:43
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Die Art zu reisen, die so spannend wie entspannend ist. Mit Bahn, Bus und Schiff entdeckt man die Schweiz von ihrer schönsten Seite. Julia und Lukas, zwei junge Österreicher, sind für krone.tv durch das westliche Nachbarland gereist - bequem und umweltschonend ganz ohne Auto. Der Swiss Travel Pass macht einfaches Reisen mit einem einzigen Fahrausweis möglich. „Erfahren“ Sie mit uns mit Zug, Bus und Schiff eine eindrucksvolle Reise mit einzigartigen Aussichten durch die „Confoederatio helvetica“.

Schnell mit der Bahn von A nach B? Klar, aber das ist längst nicht alles! Wie wäre es mit einem romantischen Abendessen in einer Schwebebahn? Oder einer kulinarischen Entdeckungsreise im Schokoladen- oder Käsezug? Von der nostalgischen Zahnradbahn bis zur modernen CabriO-Bahn - in einem Atemzug. Diese Vielfalt bietet der öffentliche Verkehr in der Schweiz mit einem einzigen Ticket - dem Swiss Travel Pass.

Das All-in-one Ticket ist für Gäste aus dem Ausland der Schlüssel zum öffentlichen Verkehrsnetz der Schweiz. So brachen auch Julia und Lukas mit dem Swiss Travel Pass in der Hand auf, um dort wo Zuverlässigkeit und „Swissness“ zu Hause sind, die schönsten Seiten der Schweiz zu „erfahren“: In Bahn, Bus und Schiff. Mit dabei auf ihrer Reise hatten die beiden eine Bucket List, von der wir in Folge 1 die ersten sieben Highlights vorstellen möchten.

Im Zug begann die Reise der beiden Österreicher jedenfalls dank bequemer Sitze und einem umfassenden Speise- und Getränkeangebot mit maximalen Komfort. Wer denkt da noch ans Autofahren. Bei der Bahnfahrt passiert alles auf typisch schweizerische Art: gut organisiert und pünktlich. Und durch die großen Panoramafenster ist die unberührte Landschaft zum Greifen nah.

Chur - Der perfekte Ausgangsort für Bahnerlebnisse
Als erstes verschlug es Julia und Lukas mit ihrer Bucket List nach Chur, die Hauptstadt Graubündens. Vor 13.000 Jahren lebten altsteinzeitliche Jäger und Sammler auf dem heutigen Stadtgebiet - weshalb Chur den Titel als älteste Stadt der Schweiz für sich beansprucht. Feste Ansiedlungen lassen sich bereits in der Bronze- und Eisenzeit nachweisen. Unter Kaiser Augustus eroberten dann die Römer die Region und gliederten sie in ihr Weltreich ein.

Heute ist die Alpenstadt mit dem Hauptbahnhof der Rhätischen Bahn der ideale Ausgangspunkt für Bahnreisen. Sowohl der Bernina Express Richtung Poschiavo/Tirano, der Glacier Express Richtung Zermatt sowie die Arosabahn fahren direkt ab Chur. Aber auch Rundfahrten nach Davos oder ins Engadin sind wunderbare Tagesausflüge ab Chur.

Gäste schätzen die einmalige Atmosphäre der autofreien Altstadt, das vielfältige Angebot in den Bereichen Shopping, Kultur und Gastronomie und natürlich die gepflegten Hotels in kurzer Gehdistanz zum Bahnhof. Dank den attraktiven Bahnpauschalen von Chur Tourismus profitieren unsere Gäste von Vorzugskonditionen. Wenn Sie also Bahnurlaub planen, dann sind Sie in Chur, der „touristischen Bahn-Hauptstadt der Schweiz“ genau richtig!

Glacier Express: Kulinarik im Zug
Der Glacier Express - auch der langsamste Schnellzug der Welt genannt - ist das zweite Highlight auf der Bucket List von Julia und Lukas. Der Schmalspurzug verbindet seit 1930 Zermatt und St. Moritz. Zwischen dem Engadiner Hochtal, dem Landwassertal und der Walliser Gletscherwelt weiß die Fahrt auf Schienen mit unzähligen landschaftlichen und architektonischen Highlights zu beeindrucken.

Doch wie Julia und Lukas auf ihrer Reise selbst erleben konnten, hat die Zugfahrt von St. Moritz nach Zermatt mit dem Glacier Express auch kulinarisch so einiges zu bieten: Im langsamsten Schnellzug der Welt wird in der Bordküche richtig aufgekocht. Das heißt, hier werden vom eingängigen Essen bis zum 3-Gänge-Menü für alle hungrigen Gäste an Bord alles frisch zubereitet - und wenn der Zug Chur passiert hat, geht der Service auf Rädern los!

Eine original Engadiner Nusstorte verkosten
Eine süße Versuchung, der auch Julia und Lukas nicht widerstehen konnten, ist definitiv Punkt 3 auf der Bucket List: die original Engadiner Nusstorte. Viele Rezepte und Mythen kreisen um diese Süßspeise, denn beinahe jeder Konditor im Engadin behauptet von sich selbst, die beste Nusstorte zu servieren. Die weltbekannte Torte besteht aus Schweizer Baumnüssen und wird nach dem traditionellen Rezept der Zuckerbäcker mit den feinsten Zutaten hergestellt.

Die Hauser Engadiner Nusstorte wird aus 100 % Schweizer Rohstoffen hergestellt und ist ein Original Hauser Produkt. Traditionell mischt der Konditor die Baumnussstücke, den Karamell und die Milch untereinander und backt diese dann für genau 28 Minuten bei 200 Grad im Ofen. Weizenmehl, Zucker, pflanzliches Fett, Milch, Malans Baumnüsse, Eier, Butter, Glucose, Margarine, Backpulver, Salz und Zitronensäure ergeben zusammen süße Poesie für den Gaumen - wovon sich auch Julia und Lukas während des Zwischenstopps auf ihrer Reise mit dem Zug überzeugen konnten.

St. Moritz: Bummeln in der Nobelmeile
St. Moritz ist einer der elegantesten Orte der Schweiz und darf natürlich auf der Bucket List nicht fehlen. Im wohl berühmtesten Kurort des Landes wurden 1928 und 1948 die Olympischen Winterspiele abgehalten. Prominenz und Adel aus der ganzen Welt finden sich hier im Winter zum Skispaß ein. Wer heute Umweltbewusstsein zeigen will, reist auch hier mit dem Zug an.

St. Moritz hat auch im Sommer einiges zu bieten, wovon sich Julia und Lukas auf ihrer Bahnfahrt selbst ein Bild machten konnten. Der wunderschöne St. Moritzersee, drei Seilbahnen auf benachbarte Berggipfel, der alpin-italienische Flair und Shopping der Extraklasse machen den Ort zu einem Tourismus-Hotspot. Die Via Serlas ist eine der höchstgelegenen Shoppingmeilen Europas. Neben den berühmtesten Modemarken finden Besucher hier stilvolle Designermöbel, funkelnden Schmuck, feine Weine und exklusive Delikatessen. Unbedingt probieren sollte man „Glattfelder Kaviar“ oder den „Haute-Couture-Speck“.

Bernina Express: Von den Gletschern zu den Palmen
Der Bernina Express verbindet als höchste Bahnstrecke über die Alpen den Norden Europas mit dem Süden - und bringt Reisende auf unvergleichliche Art von den Gletschern zu den Palmen. Als eine der spektakulärsten Alpenüberquerungen ist der Panoramazug der fünfte Punkt auf Julias‘ und Lukas‘ Bucket List. Er bringt die Zuggäste von St. Moritz in den Süden der Schweiz. 55 Tunnels, 196 Brücken und Steigungen von bis zu 70 Promille meistert der Bernina Express dabei mit Leichtigkeit.

Über die weltberühmte Montebello-Kurve ging es für Julia und Lukas im Panoramawagen zur Staumauer des Lago Bianco und weiter zum höchsten Punkt der Reise, dem Ospizio Bernina. Dort stiegen die Reisenden auf 2253 Metern Seehöhe aus dem Zug, um den traumhaft schönen Ausblick auf den Piz Bernina und den Piz Palü zu genießen.

Das Wahrzeichen der Bernina Bahn ist der Kreisviadukt in Brusio. Hier fährt der Zug, sinnbildlich gesprochen, einmal im Kreis, um den Höhenunterschied zu überwinden. Bei Campocologna erreichten Julia und Lukas die Schweizer Grenze und wenig später das italienische Palmenparadies, die Stadt Tirano. Fest steht: Eine Fahrt mit dem Bernina Express darf auf keiner Bahnreise durch die Schweiz fehlen!

Alp Grüm - Ein Bahnhof auf über 2000 Metern
Weiter ging es mit dem Zug mit Punkt 6 auf der Bucket List für Julia und Lukas nach Alp Grüm, eine vor allem durch ihren historischen Bahnhof bekannte, idyllische Siedlung in den Graubündner Alpen. Das heutige Bahnhofsgebäude, zugleich Ausschank und Hotel, wurde 1926 eröffnet und ist definitiv ein Fotomotiv mit Wow-Effekt! Wobei nicht nur der Bahnhof ins Auge sticht, sondern natürlich auch der Blick über das Valposchiavo bis zu den Bergamasker Alpen, während sich im Westen der gigantische Gletscher Vadret da Palü (Palügletscher) erhebt.

Was Alp Grüm in der modernen Zeit umso beeindruckender macht: Der Saumweg, der die Siedlung erschließt, ist für den motorisierten Verkehr gesperrt, sodass der Ort nur mit der Bahn ganzjährig zu erreichen ist. Den Bahnreisenden bietet das Café Bernina Lieferservice zum Zug, der an diesem besonderen Ort eine kurze Pause einlegt. Eine besondere Attraktion sind Übernachtungen im Hotel während der Sommermonate. Auf der Bahnreise durch die Schweiz zählt ein Besuch in Alp Grüm auf jeden Fall zu den Top-Highlights.

Traditionelle Bündner Pizokel kosten
Ein weiteres kulinarisches Highlight, traditionelle Bündner Pizokel, durften Julia und Lukas schließlich auf ihrer Bahnreise durch die Schweiz als Punkt 7 auf der Bucket List verkosten: Aus Buchweizen und Weizen, Eiern und Milch wird ein köstlicher Teig angerührt, es gibt zudem eine beliebte Variante, bei der geriebene Kartoffeln mit Weizenmehl, Eier und Milch verwendet werden.

Die hochwertigen Zutaten werden zu einem halbfesten Teig verarbeitet, der nach einer Ruhezeit auf einem nassen Brett ausgestrichen und mit einem Messer in kochendes Salzwasser geschabt wird. Die Pizokel schwimmen schließlich an der Oberfläche und werden mit einem Nudelsieb abgeschöpft.

Je nach Rezept kann der Teig dann noch mit Petersilie oder Pfefferminze gewürzt werden, bei Kartoffelpizokel mit Muskat. Serviert werden die traditionellen Pizokel mit zerlassener Butter oder in Butter geröstetem Paniermehl, oft auch mit gebratenem Speck, Zwiebeln und geriebenem Käse. Eine wahre Gaumenfreude - und der perfekte Abschluss für Folge 1 unserer Entdeckungsreise mit dem Zug durch die Schweiz!

Noch nie war es einfacher, die Schweiz zu entdecken
Auch für Julia und Lukas galt dabei stets: Egal wo der Zug einfuhr, das Schiff und der Bus standen schon bereit. Die Verbindung endet in der Schweiz nämlich nicht am Bahnhof. Wie selbstverständlich sind alle Verkehrsmittel perfekt aufeinander abgestimmt. So gelingt den Gästen stets eine reibungslose Weiterreise. Noch nie war es dabei einfacher, die Schweiz zu entdecken, als mit dem Swiss Travel Pass!

Mit dem All-in-one Ticket können Reisende 3, 4, 8 oder 15 Tage lang die ganze Schweiz mit Bahn, Bus und Schiff erkunden. Jugendliche bis vor dem 26. Geburtstag, die mit Bahn, Bus und Schiff durch die Schweiz reisen, sparen mit dem Swiss Travel Pass Youth 15% auf den regulären Preis.

Erkunden auch Sie jetzt auf die beste Art den Schweizer Herbst: mit dem öffentlichen Verkehr!

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