Vor Altach-Spiel:

Sturms „Landei“ strotzt vor Selbstbewusstsein

Steiermark
07.08.2021 08:30

Das ging aber wirklich ruckzuck! David Affengruber spielte sich bei der Mannschaft von Sturm-Trainer Christian Ilzer sofort in die Startformation. Der Neuzugang aus Salzburg strotzt jedenfalls nach ein paar Wochen an der Mur vor Selbstbewusstsein.  Heute (17) gegen Altach wird er mit Wüthrich wieder die Innenverteidigung bilden. Auch die Eltern des Jungspunds sind als Fans im Stadion live dabei!

Üblicherweise müssen sich Neuzugänge - erst recht wenn sie noch grün hinter den Ohren sind - gedulden, bis es zu einem Platz in der Startelf reicht. Nicht so bei David Affengruber. Der 20-Jährige kam, sah und spielte. In allen drei Pflichtspielen war der ehemalige Salzburger im Einsatz. Keine große Sache für den Innenverteidiger. „Ich bin mit dem Ziel hierhergekommen, gleich zu spielen. Gregory Wüthrich und ich haben gute Leistungen gebracht, wir harmonieren schon gut“, meint Affengruber selbstbewusst.

Und beim 4:1 zuletzt in Wolfsberg war das Innenverteidiger-Gespann außerdem als Torjäger erfolgreich, beide netzten per Kopf. „Damit hab ich mein Eigentor aus der letzten Saison ausgebügelt“, zwinkert der Jungspund. Im April traf er nämlich in seinem einzigen Spiel für die Bullen über die volle Distanz gegen den WAC ins eigene Tor. Dass Sturm noch einen weiteren Innenverteidiger verpflichten wird, kostet ihn nur ein Achselzucken. „Konkurrenz belebt das Geschäft.“

„Coole Stimmung“
Sportlich läuft’s für Affengruber, der bereits als Zwölfjähriger in den Bullen-Nachwuchs gewechselt ist, bislang top. Auch privat hat er sich schon akklimatisiert in Graz. „Das Navi brauch ich nimmer. Ich wohn’ in Puntigam, da ist’s schön ruhig. Ich bin ja doch ein Landei“, lacht der Defensivmann, der aus Wieselburg im schönen Mostviertel stammt.

Wo seine Eltern heute wieder den Weg nach Graz antreten werden, gegen Altach dem Junior die Daumen drücken. „Sie sind fast bei allen Partien dabei, mein Papa war früher sogar mein Trainer beim Verein. Nach dem Spiel übernachten sie bei mir, die Mama bringt mir natürlich immer Köstlichkeiten mit“, erzählt der Neuzugang, der sich wieder auf die Sturm-Fans freut: „Die Stimmung bei den ersten Spielen war richtig cool!“

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