Historische Bürgerhäuser, prächtige Villen – wertvolle Zeugen einstiger Baukunst prägen in vielen Vierteln das Bild der Kurstadt. Schon vor Jahren wurden daher besonders strenge Bestimmungen beschlossen, um diese Ensembles zu schützen. Doppler: „Es ist daher nicht einzusehen, dass die Behörden bei der Wirtschaftskammer beide Augen zudrücken.“ Der geplante Neubau widerspreche allen architektonischen Vorgaben für die Innenstadt: „Ein Glaspalast passt nicht her. Die Entwürfe müssen geändert werden.“
Kammerobmann Andreas Kolm weist die Vorwürfe zurück: „Schon bei der Auswahl des Architekten war die städtische Ensembleschutz-Kommission eingebunden.“ Und VP-Bürgermeister Kurt Staska beruhigt: „Erst wenn konkrete Pläne vorliegen, kann die Baubehörde die Einhaltung der Vorgaben prüfen. Das werden wir tun!“
von Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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