Vorsicht, Erkältung!

Schnupfen und Co. im Schwimmbad vermeiden

Wer sich gleich nach dem Schwimmen gut abtrocknet und die nasse Badebekleidung wechselt, beugt Erkältungen vor.

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Abkühlung ist nötig! Doch im Schwimmbad können sich Erkältungsviren schnell verbreiten. Damit das Badevergnügen nicht mit Husten, Niesen und Fieber im Bett endet, sollten Waserratten entsprechend vorbeugen. 

Auch, wenn man sich derzeit nach kaltem Wasser sehnt, ist Vorsicht geboten, denn kühlt der Körper aus, haben Erkältungsviren besonders leichtes Spiel. „Nasse oder feuchte Kleidung sorgen dafür, dass man eher friert und das Immunsystem geschwächt wird. Die Badebekleidung sollte daher nach dem Schwimmen immer möglichst gleich gewechselt werden“, rät OÄ Dr. Petra Löcker, Fachärztin für Innere Medizin im Klinikum Rohrbach (OÖ). „Ähnliches gilt auch für nasse Haare. An heißen Tagen trocknen diese natürlich in der Sonne rasch, doch sobald die Temperaturen auch im Sommer etwas sinken, ist es ratsam, diese trocken zu föhnen.“

Aufpassen heißt es auch in gut besuchten Freibädern, an Seen und Stränden. Diese stellen eine ideale Brutstätte für Erkältungsviren dar. Denn überall dort, wo viele Menschen aufeinandertreffen, zirkulieren Keime vermehrt, beispielsweise über gemeinsam benutzte Gegenstände, Haltegriffe oderSanitäranlagen. Umso wichtiger ist es, sich und andere auch beim allseits beliebten Schwimmbadbesuch davor zu schützen. Speziell Kinder, ältere und durch Krankheitengeschwächte Menschen verfügen meist über einen geringeren Immun-Eigenschutz. Daher auf Hygiene achten. Zwar übertragen sich Erkältungsviren nicht über das Wasser und Chlorzusätze in Schwimmbecken töten die meisten Erreger ab. Dennoch empfiehlt es sich, nach dem Schwimmen zu duschen, sich gut abzutrocknen und gleich die Kleidung zu wechseln.