In seinem neunten Pflichtspiel kassierte Rapid am Donnerstag im Play-off-Hinspiel der Conference-League die erste Pleite unter Peter Stöger. Der Trainer der Hütteldorfer wusste nach dem 1:2 in Györ genau, woran es gelegen hat. Hier die Stimmen zum Spiel:
Peter Stöger (Rapid-Trainer): „Wir haben zum Teil Sachen gemacht, die wir so nicht besprochen hätten, haben es dem Gegner dann auch für die Tore einfach gemacht. Wir haben trotzdem Möglichkeiten genug gehabt, deswegen sind wir natürlich enttäuscht. Es war nicht so die Körperspannung, die ich mir in so einem Spiel erwartet hätte. Das ist eine Mannschaft, die einen schwedischen Vertreter rausgeschossen hat. Wir haben ihnen den Raum zu leicht gegeben, und unsere Möglichkeiten, wo wir gesagt haben, wir wollen mit einfachen Pässen hinter die Kette kommen, haben wir nur bedingt so ausgespielt, wie wir es besprochen haben.“
Nikolaus Wurmbrand (Rapid-Stürmer und -Torschütze): „Ich freue mich natürlich (über das Tor/Anm.), aber es hat im Endeffekt nicht viel gebracht. Wir haben mit dem Ball ein schwaches Spiel gemacht. Wir haben viel zu oft versucht, kurz zu spielen. Das war dann aufgrund der Rasenbedingungen, was keine Ausrede ist, ein bisschen schwierig. Wir haben die Chancen vom Gegner und auch die Gegentore selbst verschuldet. Zuhause sind wir immer eine Macht, spielen immer richtig gut, und ich glaube, wenn wir aus den Fehlern heute lernen, nächste Woche richtig gute Chancen haben weiterzukommen.“
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