Guten Morgen

Nein zu Kickl | Aus für Thiem

Nein zu Kickl: Es überrascht nicht rasend, dass es für Herbert Kickls „Angebot“ einer blau-rot-grün-pinken Anti-Kurz-Verschwörung nur Absagen hagelt. Gerade erst hatte der FPÖ-Klubobmann seinen Vorschlag bekräftigt, mit so einer vierfarbigen Koalition den Kanzler vom Thron zu stoßen. Immerhin war das vor zwei Jahren nach Ibiza und Kickls Rauswurf aus der Regierung den Freiheitlichen gemeinsam mit den Sozialdemokraten schon einmal gelungen. Jetzt spielt freilich nicht einmal der von Kickl als Frontmann der Blauen herausgeforderte (Noch?-)FPÖ-Obmann Norbert Hofer mit, der so einen Koalition im „Krone“-Interview ausgeschlossen hat. Die SPÖ zeigt sich sogar ungewöhnlich einig: Ablehnung für den Kickl-Vorstoß kommt gleichermaßen von Parteichefin Rendi-Wagner wie von den starken Landeschefs Ludwig und Doskozil. Wird also nichts - aber Aufmerksamkeit hat Kickl wieder einmal erregt, das steht unzweifelhaft fest. Und für derartige Aufmerksamkeit, meinen viele, tut Kickl fast alles.

Aus für Thiem. Die Hoffnung, unser zuletzt strauchelndes Tennis-Ass Dominic Thiem würde bei den French Open, seinem Lieblingsturnier, wieder auf die Siegerstraße zurückfinden, hat sich so ganz und gar nicht erfüllt. Thiem, Finalist bei den French Open 2018 und 2019 und noch Nr. 4 in der Weltrangliste, schied schon in der ersten Runde gegen die Nummer 68, den Spanier Pablo Andujar, aus. „Thiem muss eine der bittersten Niederlagen seiner Karriere verdauen, erstmals schied er bei den French Open in Runde eins aus. Eine Niederlage, die Auswirkungen auf die Weltrangliste haben wird“, schreibt dazu heute Tennis-Experte Peter Moizi in der „Krone“. Er kennt den Niederösterreicher wie kein zweiter Journalist. Moizi verliert allerdings nicht das Vertrauen in Thiems Stärke - und traut ihm zu, heuer ausgerechnet auf Rasen, also in Wimbledon, zuzuschlagen. Na, dann drücken wir die Daumen!

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