Neu entstanden ist auch eine psychiatrische Bettenstation, die ebenfalls zeitgleich eröffnete. Der Spatenstich zum Erweiterungsbau fand 2017 statt. Die Fertigstellung der neuen Teilbereiche erfolgte abschnittsweise. Mit Ende Dezember 2019 konnte bereits in drei Operationssälen, den Ambulanzbereichen mit Anmelde- und Wartezone sowie im hochmodernen Aufwach- und Intensivbereich die Versorgung der Patienten aufgenommen werden.
Besonders der Intensivbereich habe sich im vergangenen Jahr unter der verstärkten Belastung durch das Coronavirus enorm bewährt, betont man.
Pro Stockwerk 1800 Quadratmeter Fläche
Der Zeitplan der aktuell abgeschlossenen Phase des Großprojektes sei im Frühjahr 2020 etwas ins Stocken geraten, als es aufgrund der Corona-Pandemie zu einem kurzfristigen Baustopp kam. Die nun fertiggestellten Abschnitte bieten pro Geschoss eine Fläche von rund 1800 Quadratmetern. Besonders mit der Neuschaffung der psychiatrischen Abteilung mit psychiatrischer Bettenstation und im Vollausbau auch geschlossener psychiatrischer Abteilung decke man den dringenden Bedarf nach einer vollständigen Versorgung in der Region ab, betont der ärztliche Leiter Ewald Wöll: „Mit diesem wesentlichen Schritt ist erstmals eine wohnortnahe stationäre psychiatrische Betreuung der Patienten im Tiroler Oberland möglich.“
Am Ende aller Baumaßnahmen rechnet man mit Kosten von 109 Mio. €.
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