Die Absage des Villacher Kirchtags hat nun zu Diskussionen rund um Alternativen für Schausteller und Standler geführt.
Die Wirtschaftskammer sieht nach der Absage des großen Brauchtumsfestes die Gemeinden in der Pflicht, um alternative Standplätze für Schausteller zu schaffen. „Mit der Absage des Villacher Kirchtags wird insbesondere den Schaustellern eine der wichtigsten Lebensgrundlagen entzogen“, so Markus Malle, Vorsitzender der Fachvertretung Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe der Wirtschaftskammer.
Freitags in Dirndl und Lederhosen
In Villach will man nach der Kirchtagsabsage im Sommer zum im Vorjahr erprobten Konzept übergehen. Im Rahmen der Summertime - bei dem das Stadtmarketing wieder viele interessante und kleine Programmhighlights für die Innenstadtbesucher anbieten wird - wird wieder die „Freitracht“ veranstaltet. Dabei sind die Besucher wieder aufgerufen, freitags in Dirndl und Lederhosen in die Stadt zu kommen. Zahlreiche Gastronomen werden dort ein - den Bestimmungen entsprechendes - Programm bieten.
Dazu sollen heuer auch Standler ihre Kokosbusserl, Schaumrollen und Co. anbieten können.
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