„Volle Transparenz!“

Noch weitere offene Fragen nach Demo

Tirol
11.05.2021 08:00

Die „Grenzen töten“-Demo in Innsbruck war in mehrerlei Hinsicht ungewöhnlich: Ein „schwarzer Block“ wurde mit Pfefferspray attackiert und teilweise festgenommen, es folgten Telefonate zwischen Politikern und der Behörde. Nach neuen Erkenntnissen - die „Krone“ berichtete - bleiben weiterhin einige Fragen offen

Einen „schwarzen Block“ zu bilden ist eine Demonstrationstaktik, die weltweit sowohl von Links- als auch Rechtsextremen praktiziert wird. Einen schwarzen Block gab es auch auf der Demo am 31. Jänner: Die Polizei reagierte, kesselte ein und setzte (rechtswidrig) Pfefferspray ein, 15 Menschen wurden festgenommen. Nach neuen Erkenntnissen zu den Telefonaten, die daraufhin von Innsbrucks BM Georg Willi, NR Barbara Neßler und Vize Johannes Anzengruber an die Behörde erfolgten, ergeben sich nun weitere Fragen.

Anruf hätte nur 27 Sekunden gedauert
„Für Innsbruck“-GR Kurt Wallasch fordert zu Neßlers Telefonat nun Aufklärung: Sie hatte bekundet, es dauerte nur 27 Sekunden, während das Innenministerium von zwei Telefonaten mit der Dauer von 10 bis 15 Minuten spricht. Tiroler Klubobmann Markus Abwerzger (FPÖ) verwehrt sich dagegen, die beiden Grünen und Anzengruber in einen Topf zu werfen: Anzengruber sei immerhin für Sicherheit zuständig.

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