Lenkerin sucht Helden

„Glaubte nicht mehr, dass ich überleben werde“

„Ich möchte mich einfach nur bedanken können. Ohne die Beiden würde es mich nicht mehr geben!“ - mit Hilfe der „Krone“ und sozialen Medien will Christina L. aus Steinbach/A. ihre Lebensretter finden. Wie berichtet, war ihr Pkw in den Taferlklaussee in Altmünster gestürzt: „Glaubte nicht mehr, dass ich überlebe.“

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„Die beiden waren so schnell weg“, sagt Christina L., die 20 Minuten kopfüber im Gurt hängend im Wagen gefangen war, nachdem dieser bei Graupelschauer über die Böschung in den See gestürzt war. „Ich hing kopfüber im Gurt, das Wasser stieg immer weiter und ich konnte mich nicht befreien“, schildert die 66-Jährige die für sie schon ausweglose Lage am vergangenen Donnerstag. „Ich hatte schon überlegt, ob ich einfach einen ordentlichen Schluck inhalieren soll, damit es schnell geht“, erzählt die Pensionistin.

Retter waren schnell weg
Doch dann standen plötzlich die beiden jungen Männer da, rissen die Tür auf und einer hatte ein Stanley-Messer dabei, mit dem er den Gurt durchtrennen konnte. „Als ich in Sicherheit war und andere Leute da waren, haben sie gesagt, dass sie noch weit fahren müssen und sich verabschiedet“, sagt Christina L., die schon einen Ersatzwagen im Carport geparkt hat und, wie sie sagt „voller Lebensfreude ist“. Zeugen sagten ihr, dass die Retter aus dem Burgenland sind und in Weyregg auf Montage waren.

Hinweise an die „Krone“
Die „Krone“ will helfen, Gerettete und ihre Helden zusammenzubringen. Wer Hinweise hat, bitte unter ooe@kronenzeitung.at melden.

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