Kommt gern quer

Der neue stärkste Ferrari hat noch keinen Namen

Motor
23.04.2021 15:01

Mit dem 812 Superfast hat Ferrari 2017 sein bislang stärkstes Serienmodell eingeführt. Jetzt folgt ein ganz besonderer Ableger davon mit noch mehr Leistung und spezieller Aerodynamik. Der Name bleibt vorerst noch ein Geheimnis.

(Bild: kmm)

Ferrari stellt im Mai eine limitierte Sonderversion des 2017 eingeführten 812 Superfast vor, die sich optisch von der Serienversion deutlich unterscheidet. Zu den Besonderheiten gehört unter anderem ein martialisch wirkender Kühlergrill und ein Carbonfaserblatt quer über die Motorhaube. Die modifizierte Heckschürze zeichnet sich durch größere Luftöffnungen und einen großen Carbondiffusor aus. Die gläserne Heckscheibe wurde durch eine einteilige Aluminiumstruktur ersetzt, deren „Wirbelgeneratoren“ die aerodynamische Effizienz des Fahrzeugs verbessern sollen. Durch die vollständig in das Dach integrierte Designlösung soll gleichzeitig ein „Rückgrat-Effekt“ entstehen, der die plastischen Formen des Fahrzeugs unterstreicht.

Statt zwei Doppelendrohre durchströmen die Abgase des V12 im Superfast-Sondermodell zwei rechteckige Rohre. Wie beim normalen 812 sorgt ein 6,5-Liter-Saugmotor für Vortrieb, bei dem die Leistung von 800 PS auf 830 PS sowie die Drehzahlgrenze von 8500 auf 9500/min angehoben wurden. Außerdem feiert eine neue Version des Regelsystems Side Slip Control Premiere, welches auch ungeübten Fahrern kontrollierte Drifts erlauben soll. Der Innenraum entspricht weitgehend der Serienversion, wurde allerdings in Details sportlicher eingerichtet.

Informationen zum Preis und eine mögliche Stückzahl hat Ferrari noch nicht verraten. Auf die (in Österreich) rund 380.000 Euro des 812 Superfast werden sie in Maranello wohl den einen oder anderen Euro draufschlagen. Und der Name? Wird Anfang Mai bekannt gegeben.

(SPX)

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(Bild: kmm)



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