„Das Wohnen muss leistbarer und krisensicherer werden“, sind sich die Experten des Armutsnetzwerks NÖ, zu dem 27 Organisationen zählen, einig. Ein wesentlicher Eckpfeiler dafür wäre eine neue Förderstruktur. Denn derzeit bekommt nur jemand einen Wohnzuschuss mit einer geförderten Wohnung. „Diese sind aufgrund der hohen Einstiegskosten für viele aber nicht leistbar“, so Obfrau Barbara Bühler, die daher eine Ausweitung auch auf private Mietwohnungen fordert.
Dazu kommt, dass der Wohnzuschuss in NÖ vom Wohnanteil der Sozialhilfe abgezogen wird. „Jene Menschen, die in einer existenziellen Notlage sind, werden also derzeit von diesen Förderstrukturen unzureichend entlastet“, schlägt Bühler Alarm.
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