SImon Eder reiste am Sonntag mit einer Silbermedaille und zahlreichen Toprennen von der Biathlon-WM in Pokljuka nach Hause. Im Gespräch mit der „Krone“ zog er Bilanz.
Der WM-Titel von Biathletin Lisa Hauser überstrahlte aus österreichischer Sicht natürlich alles. Was Simon Eder beim Saisonhöhepunkt in Pokljuka ablieferte, verdient aber ebenfalls Hochachtung!
„Es war eine Wahnsinns-WM“, meinte der Saalfeldener, der nur im Sprint die Top-10 verpasste, im Gespräch mit der „Krone“. Kein Ärger über Massenstart-„Blech“, stattdessen freute er sich über ein unglaublich starkes Rennen. „Natürlich ist es ein bisserl bitter, aber es gibt mir so viel, dass immer noch so viel möglich ist für mich. Und dann noch die Goldene von Lisa – echt genial!“
Natürlich ist der vierte Platz im Massenstart ein bisserl bitter, aber es gibt mir so viel, dass immer noch so viel möglich ist für mich. Und dann noch die Goldene von Lisa – echt genial!
Biathlet Simon EDER
Simon Eder: „Unsere Ski waren fast außerirdisch“
Die begoss der Routinier auf der Heimfahrt im Teambus. „Ein Schluckerl habe ich mir schon gegönnt“, verriet er. In den nächsten Tagen könnten ein paar hinzukommen. Einerseits wird er morgen 38, andererseits blieb in Slowenien keine Zeit, um seine Mixed-Silbermedaille zu zelebrieren. „Das muss man schon feiern“, hat er nun endlich ein paar Tage Zeit zum Genießen.
Davor verteilte er aber noch ein großes Lob an die Serviceleute des rot-weiß-roten Biathlon-Teams. „Unsere Ski waren fast außerirdisch. Davon haben wir alle in den letzten Tagen enorm profitiert.“
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