„Die Gerissene“

Junge Schelmin Mira auf großer Fahrt

Oberösterreich
19.02.2021 16:00

Abenteuer, Mut, Weltreise - Themen, die in Büchern oft männlich besetzt sind. Nicht so im neuen Roman von Schriftstellerin Eva Schörkhuber aus Schwertberg: „Die Gerissene“ folgt dem Leben des Mädchens Mira, das hinaus in die Welt fährt, um seinen Platz dort zu finden. Ein Schelmenroman aus weiblicher Sicht!

„Es ist mir aufgefallen, dass der Schelmenroman oft männlichen Helden vorbehalten ist. Da habe ich mir überlegt, wie das aussehen könnte, wenn eine junge Frau sich auf den Weg in die Welt macht - schließlich erfährt man je nach Geschlecht ja alles anders“, erklärt die Autorin Eva Schörkhuber ihre Motivation für „Die Gerissene“.

Jahrelange Arbeit
Vier Jahre Arbeit stecken in dem neuen Roman, der an vielen ganz unterschiedlichen Orten spielt - in Marseille, in der Sahara, auf Kuba. Die Beschreibungen dieser Gegenden sind so lebendig und detailreich, wie sie nur jemand erdenken kann, der längere Zeit dort war: „An allen Orten habe ich längere Zeit verbracht, in Marseille zum Beispiel ein ganzes Jahr, das ist eine Lieblingsstadt von mir.“

Dritter Roman
„Die Gerissene“ ist der dritte Roman von Schörkhuber - alle drei haben ganz unterschiedliche Handlungen, aber auch wichtige Gemeinsamkeiten: „Selbstermächtigung und Emanzipation im weiteren Sinn sind Themen, die mir sehr wichtig sind“, so die gebürtige Schwertbergerin, die schon seit ihrer Kindheit gern geschrieben hat.

Radioformat
Doch jetzt während der Pandemie hat sie auch ein Radioformat mit Kollegen entwickelt: „Literatursendung“ lässt Bücher auch ohne Live-Lesungen lebendig werden. Die Arbeit am nächsten Buchprojekt hat natürlich auch schon begonnen: „Das steckt aber noch in den Kinderschuhen“, so die vielseitige Schriftstellerin.

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