Der Nutzer soll Microsoft zufolge festlegen können, mit welchen Websites er private Daten teilen möchte und welchen er zum Beispiel mittels Cookies erlaubt, seine Online-Aktivitäten zu verfolgen.
Die Option zur "Tracking Protection" wird standardmäßig im Internet Explorer 9 enthalten sein, allerdings muss der Nutzer das Feature aktivieren. Ungeübten Nutzern könnte diese wichtige Möglichkeit, die Privatsphäre zu schützen, so allerdings verborgen bleiben - ob und wie explizit Microsoft den Nutzer auf die Einstellung aufmerksam macht, bleibt abzuwarten.
Erleichterungen für Computerlaien geplant
Ebenso ist noch unklar, wie viel Internetwissen für die Anwendung nötig ist. Derzeit sieht der Plan offenbar vor, dass jeder Nutzer Listen erstellen kann, in denen festgehalten wird, welche Websites und Tracking-Dienste nicht auf seine Daten zugreifen dürfen. Diese Listen sollen per Online-Zugriff öffentlich zugänglich gemacht werden, sodass etwa Verbraucherschützer Empfehlungen abgeben können, die unsichere User einfach übernehmen können.
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