Wer ein batteriebetriebenes E-Auto fährt, produziert keine Emissionen und trägt zu einer besseren Luftqualität bei. Elektromobilität belastet aber dennoch die Umwelt - und zwar in der Produktion. Sind E-Autos trotzdem ökologisch unbedenklich und wie schaut es mit den Förderungen aus? Darüber spricht Christian Peter vom Elektro Mobilitäts Club (EMC) im krone.tv-Talk „Nachgefragt“ mit Raphaela Scharf.
E-Autos haben eine deutlich bessere Öko-Bilanz im Vergleich zu „normalen“ Autos. Es stecke zwar sehr viel Energie in der Produktion der Akku-Zellen, wie Peter erklärt. „Wenn ich jetzt vom Worst Case ausgehe und den schlimmsten Strom-Mix annehme, dessen ich in Europa habhaft werden kann, sind es aber noch immer 20 Prozent CO2-Einsparung, auf die Lebenszeit des Autos gerechnet.“ Wenn man in Österreich unterwegs ist und einen guten Ökostrom beziehe, dann komme man sogar auf 80 Prozent CO2-Einsparung.
E-Autos verbrauchen zwar mehr CO2 in der Herstellung. „Aber mit jedem Kilometer, den das Auto dann fährt, spart es CO2-Ausstoß auf der Straße ein. Das kann dann schon ab 20.000 Kilometern ein Vorteil für das E-Auto sein“, so Peter.
Den ganzen Talk mit Christian Peter sehen Sie im Video oben.
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