Nach Südafrika-Fällen

Drei neue Corona-Infizierte am Fliegerhorst Aigen

Fliegerhorst Aigen im Ennstal

(Bild: Sepp Pail)

Nachdem zwei Fälle der Südafrika-Mutation im Bundesheer-Fliegerhorst Aigen im steirischen Ennstal identifiziert wurden, gibt es eine Massentestung des gesamten Personals (knapp 300 Personen). Bis Mittwochnachmittag lagen drei positive Ergebnisse vor, heißt es vom Militärkommando Steiermark. Es soll sich aber nicht um die gefährliche Südafrika-Variante handeln.

Ein Pilot aus dem Tiroler Bezirk Schwaz und ein Soldat, der im Ennstal wohnt, haben sich mit der südafrikanischen Corona-Mutation angesteckt - es sind die ersten bestätigten Fälle in der Steiermark. Seit Dienstag führt das Bundesheer daher eine Massentestung im Fliegerhorst Aigen durch. Bisher wurden 279 Personen getestet, drei positive Ergebnisse liegen derzeit vor.

„Bei zwei Proben ist absolut auszuschließen, dass es sich um die Südafrika-Mutation handelt. Bei der dritten Probe ist es mit großer Wahrscheinlichkeit auszuschließen“, sagt Gerhard Schweiger, Sprecher des Militärkommandos, zur „Krone“. Etwa 20 Personen müssen noch getestet werden.