Keine zwei Jahre ist es her, dass Sara Marita Kramer ihre Ausbildung im Skigymnasium Stams beendete. „Danach habe ich mich gefragt, was ich machen soll“, erinnert sich die Pinzgauerin, die erwog, ihre sportliche Laufbahn als Skispringerin frühzeitig zu beenden.
Drei Siege, Führung im Gesamtweltcup
Ihr Trainer redete jedoch auf sie ein, fragte, ob noch das nötige Feuer in ihr brenne. Kramer bejahte und begann härter zu trainieren als je zuvor. Nun, weniger als zwei Jahre später, brennt das Feuer lichterloh! Mit drei Siegen und einem dritten Platz in vier Bewerben ist die 19-Jährige die herausragende Athletin im Weltcup-Zirkus der Damen.
Sie macht das echt überzeugend. Sara überlässt nichts dem Zufall, professioneller als sie kann man nicht sein.
Cheftrainer Harald RODLAUER über Sara Marita KRAMER
Cheftrainer Harald Rodlauer zeigt sich begeistert: „Sie macht das echt überzeugend. Sara überlässt nichts dem Zufall, professioneller als sie kann man nicht sein.“ Die Adlerin ist enorm zielstrebig und formulierte ganz klar ihr vorrangiges Ziel. „Sie wollte die Beste sein. Und das hat sie nicht nur so gesagt“, grinst Rodlauer. Kramer ist zweifellos aktuell die Beste der Welt. Und damit auch eine ganz heiße Aktie für die Nordische Ski-WM in Oberstdorf.
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