Schlechtes Zeugnis

Österreicher sind mit Impfmanagement unzufrieden

Politik
30.01.2021 10:38

Laut einer aktuellen Umfrage zeigten sich 62 Prozent der Österreicher mit dem Umgang der Bundesregierung mit den Corona-Impfungen unzufrieden. Nur vier Prozent sind dabei der Meinung, dass die Regierung dabei einen „sehr guten“ Job geleistet hat. Das schlechteste Zeugnis stellten dabei FPÖ-Wähler aus.

Im Rahmen der Umfrage des Meinungsforschers Peter Hajek für ATV wurden 500 Österreicherinnen und Österreicher dazu befragt, ob die Bundesregierung die Corona-Impfung gut vorbereitet und umgesetzt hat. Während 29 Prozent meinen, dass dies „eher gut“ durchgeführt wurde, stellen ganze 62 Prozent Türkis-Grün dabei kein gutes Zeugnis aus.

Jeder Vierte gibt „Nicht genügend“
35 Prozent beurteilen das Impfmanagement als „eher schlecht“. 27 Prozent finden es sogar „sehr schlecht“. In der Wählerschaft befürworten vor allem die ÖVP-Wähler mit 70 Prozent das Impfmanagement der Bundesregierung. Mit 85 Prozent beurteilen die FPÖ-Wähler die Maßnahmen von Türkis-Grün in Bezug der Corona-Impfung am negativsten.

Hajek: „Verzögerungen drücken Stimmung“
„Die Verzögerungen bei den Impfstofflieferungen sind kaum der Bundesregierung selbst anzulasten, aber sie drücken schwer auf die Stimmung, denn monatelang wurde die Impfung als Lösung aller Probleme gepriesen. Es wollen sich jetzt weitaus größere Teile der Bevölkerung impfen lassen als noch im Vorjahr, nun gibt es aber zu wenig Impfdosen“, analysiert Hajek.

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