Die englische Hafenstadt Portsmouth setzt bei der Kontrolle der Corona-Abstandsregeln neuerdings auch auf eine unbemannte Drohne. Der Ratsvorsitzende der Stadt, Gerald Vernon-Jackson, betonte am Dienstag, dass die Maßnahme nicht in die Privatsphäre der Bürger eingreife.
„Wir können Menschen nicht identifizieren, wir können niemanden aus der Nähe sehen“, sagte er der Nachrichtenagentur PA zufolge. Man wolle damit nur erkennen, wie sicher oder unsicher die Situation für Menschen sei.
Zuvor hatte es öfter Klagen gegeben, an der Küstenpromenade der Stadt seien zu viele Menschen zu nah beieinander unterwegs - wegen der extrem hohen Corona-Infektionslage in der Region ein Risiko. Auf der Aufnahme von oben habe man jedoch erkennen können, dass sich die allermeisten Menschen verantwortlich verhielten, so Vernon-Jackson.
Nur an einigen Punkten sei es zu voll - dort sollen nun als Konsequenz einzelne Bänke entfernt werden, um mehr Platz zu schaffen.
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