Gerald Stockenhuber: "Die Kernaussage von Frank Stronach ist, dass Sturm künftig an der Spitze mitspielen soll und er den Klub dabei unterstützen wird. Also nicht im Bereich des Nachwuchses oder der Akademie, sondern im Profibetrieb."
"Ermöglicht, neue Spieler zu verpflichten"
"Er (Stronach, Anm.) ermöglicht es uns, neue, junge Spieler zu verpflichten, indem er die Kosten für diese übernimmt - und das ist einfach ein tolles Sponsoring. Oliver Kreuzer (Sturm-Sportdirektor, Anm.) und Franco Foda (Sturm-Trainer, Anm.) können jetzt schon sondieren, wer in Frage kommt, denn es handelt sich dabei nicht um Spieler von Wiener Neustadt", so der Sturm-Boss weiter.
"Unterstützung" in unbekannter Höhe
Über die Höhe der Summe, mit der Milliardär Sturm unter die Arme greift, wird der Mantel des Schweigens gehüllt. Stronach: "Magna freut sich, Sturm zu unterstützen, indem die Kosten für einige junge Spieler für mindestens ein Jahr übernommen werden. Ich hoffe, dass dies ein Beitrag sein kann, den Fußball in Österreich attraktiver zu machen und dass Sturm Graz an der Spitze der Bundesliga mitspielen kann." Stronach sieht sein Engagement als "soziale Verantwortung", da sich "die Regierung nicht um alles kümmern kann".
"Schnellschuss-Einkäufe sicher nicht"
Sportdirektor Oliver Kreuzer vernahm die Nachricht über den neuen Mäzen zwar mit Freude, will sich aber noch nicht festlegen: "Es ist ja noch nicht genau definiert, wie diese Unterstützung aussehen soll, wir haben für den Winter eigentlich auch keine Transfers geplant. Das Budget war ausgereizt, der Kader steht, Schnellschuss-Einkäufe werden wir also ganz sicher nicht machen."
"Steirerkrone" und steirerkrone.at
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