Orthotechnik-Chef:

„Zu wenige wissen, wie cool der Job ist“

Oberösterreich
19.10.2020 14:00

Der Herbst ist in Bezug auf Fachkräfte eine Zeit des Neuanfangs: Bei Wacker Neuson begannen elf Lehrlinge ihre Ausbildung, bei TGW sogar 45, um Beispiele zu nennen. Auch bei Orthotechnik in Sattledt und Walding wird auf eine gute Basis geachtet.

Aktuell gibt’s bei Orthotechnik in Sattledt und Walding zwei Lehrlinge im Beruf Medizinproduktekaufmann und zwei Jugendliche, die Orthopädietechniker werden wollen. Gerade der zweitgenannte Job kämpft mit fehlender Bekanntheit. „Zu wenige wissen, wie cool es ist, Orthopädietechniker zu sein“, sagt Andreas Falkensammer. Der 40-Jährige führt den Betrieb mit 16 Mitarbeitern, der sich auf den Vertrieb von Kinder-Reha-Technik spezialisiert hat und Orthesen herstellt, eine Art Schiene, die zur Stabilisierung und Ruhigstellung eingesetzt werden.

Von Kunststoff über Carbon bis hin zu Holz
Vor allem die handwerklich-technischen Anforderungen an einen Orthopädietechniker faszinieren, wie es Falkensammer beschreibt: „Wir gipsen, nähen, arbeiten mit Metall, setzen aber auch hochmoderne Computerscans und 3D-Druck ein.“ Außerdem wird mit vielen verschiedenen Materialien gearbeitet: von Kunststoff über Carbon bis hin zu Holz.

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