Kürzlich kam es im Zuge der kommissionellen Abschlussprüfung beim Roten Kreuz Wiener Neustadt (NÖ) zu einem besonderen Wiedersehen. Eine junge, angehende Sanitäterin traf jenen Rotkreuz-Helfer, der vor zwei Jahrzehnten bei ihrer Geburt dabei war.
Es ist mehr als ein Jahr her, da war die 22-jährige Barbara Tampir „wieder“ Patientin des Roten Kreuzes. „Ich wurde professionell und herzlich betreut. Das war auch der Moment, in dem ich wusste, dass ich selbst Rettungsdienst machen und Menschen helfen möchte“, schildert die junge Niederösterreicherin. Nachdem sie vergangenen Herbst an der Bezirksstelle in Sollenau-Felixdorf mit der Ausbildung zur Rettungssanitäterin begonnen hatte, absolvierte sie kürzlich die Abschlussprüfung. Und diese war aus einem bestimmten Grund ganz besonders: Ihr Prüfer, Notfall- und Lehrsanitäter Thomas Hackl, war nämlich vor 22 Jahren bei der Geburt von Barbara dabei.
Er war damals Zivildiener, als sein Team zu einer werdenden Mutter, deren Zwillinge acht Wochen zu früh auf die Welt kommen sollten, gerufen wurde. „Wegen des Stiegenhauses war der Transport zum Rettungsauto sehr schwierig. Aber mit vereinten Kräften haben wir es geschafft“, erinnert sich Thomas Hackl. Mit Blaulicht ging es ins Spital. Dort eingetroffen, kamen Barbara Tampir und ihr Zwillingsbruder Markus noch in Anwesenheit der Sanitäter zur Welt. Dieses ganz besondere Wiedersehen wird beiden in Erinnerung bleiben!
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