Fehlen Frequenzen?

Neue iPhones könnten im 5G-Netz Probleme bekommen

Digital
12.10.2020 10:46

Die neuen iPhones für das schnelle 5G-Handynetz könnten in Großbritannien und anderen europäischen Ländern Probleme bekommen, berichtete die Zeitung „The Telegraph“. Die iPhones, die am Dienstag vorgestellt werden, könnten sich womöglich nicht mit den 700-Megahertz-Netz (MHz) verbinden, schreibt das Blatt. Diese niedrigen Frequenzen werden auch in Österreich für den Netzausbau am Land eingesetzt.

Apple hat für Dienstag zu einer großen Neuheiten-Schau geladen und wird dabei voraussichtlich die erste iPhone-Generation für den Mobilfunkstandard 5G vorstellen. Laut den „Telegraph“-Gerüchten werden die ersten 5G-iPhones allerdings nicht alle Frequenzen unterstützen, die von 5G genutzt werden.

5G setzt auf einen Mix aus hohen Frequenzen und niedrigen. Die niedrigen Frequenzen im Bereich der 700 MHz werden eingesetzt, um die Reichweite von Mobilfunknetzen zu vergrößern. Damit können entlegene Gegenden besser erreicht und weniger Sendemasten eingesetzt werden. Auch in Österreich sind bei der Frequenzauktion heuer sechs Blöcke im 700-MHz-Band versteigert worden.

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