Unter dem Motto "Pekingente meets Kaspressknödel" werden die weltbesten Snowboarder am 4. Dezember in Peking ihr Können zeigen. "Die Stadtregierung von Peking ist an uns herangetreten, ob wir im Stadion, in dem bei Olympia die Fußballspiele ausgetragen wurden, nicht einen Snowboard-Event organisieren können", erzählte Hourmont. "Die Chinesen waren auf der Suche, um ihre Stadt nach Olympia als sportlich zu orientieren. Für uns ist es eine Auszeichnung und eine Herausforderung." Unter den 16 Snowboardern in Peking wird auch der Zillertaler Werner Stock vertreten sein.
Inzwischen ist die Tiroler Event-Company, die 1994 am Innsbrucker Bergisel den ersten Air&Style-Contest veranstaltet hat, aber auch mit weiteren Großstädten in Verhandlungen, um das Produkt Air&Style zu exportieren. "Events in New York und Moskau wären schon toll", träumt Hourmont, der aber betont, er wolle keine Gegentour zur TTR-Tour veranstalten, sondern in deren Schoß bleiben.
Lob von Tourismus-Chef
Das traditionelle Air&Style am Bergisel wird es im kommenden Winter erst im Februar geben. "Dafür ist die Veranstaltung in Innsbruck für die nächsten drei Jahre gesichert. Billabong verlängerte den Sponsorvertrag", freute sich Hourmont, der auch Lob von Innsbrucks Tourismus-Direktor Fritz Kraft bekam: "Für uns ist das Air&Style die Trägerrakete bei unserer Neupositionierung als Sporthauptstadt der Alpen mit den Attributen jung, dynamisch, frisch."
Welche Bands bei Air&Style am Bergisel auftreten, ist noch offen. Fix hingegen ist, dass die Eintrittspreise auf 43 Euro gesenkt wurden. 13.250 Tickets werden aufgelegt. Der Vorverkauf zu diesem Straight-Jump-Bewerb startet am 9. Oktober.
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