Der Radhighway, der auch Fußgängern zur Verfügung steht, sei mit den wichtigen Brücken und Radrouten zwischen Auhof und Kennedybrücke verknüpft, freute sich Verkehrsstadt Rudolf Schicker (SP) bei der Eröffnung. So gelangt man vom Hackinger Steg, von der Rampe St. Veiter Brücke auf Höhe der U4-Station Ober St. Veit, dem Steg Astgasse und von der Kennedybrücke beim Hadikpark zur bzw. auf die Wienfluss-Strecke. Ein Teilstück zwischen Auhof und Hanappi-Stadion ist bereits seit Längerem benützbar.
"Aus Sicherheitsgründen" nur eingeschränkt befahrbar
Der Radweg ist allerdings generell nur eingeschränkt befahrbar. Ausschließlich bei Tageslicht und nur im Zeitraum zwischen dem 21. März und Ende Oktober ist die neue Route geöffnet - "aus Sicherheitsgründen", wie es hieß. Die neue Garage für 100 Gefährte soll die Wiener dazu animieren, Öffis und Radfahren stärker zu kombinieren. Betrieben wird das Parkhaus von Wipark, wobei die Abstellgebühr einen Euro pro Tag ausmacht.
Vor den Linsen der Fotografen kam es im Zuge der Eröffnung auch kurz zu einer wahlkampfbedingten Stichelei. Während Schicker gemeinsam mit Umweltstadträtin Ulli Sima (SP) sowie den grünen Gemeinderäten Sabine Gretner und Christoph Chorherr posierte, drängte sich auch ein Funktionär der VP aufs Bild. Die rot-grüne Prominenz protestierte, da die VP stets gegen das Projekt gewesen sei. Nach einigem Hin und Her gelangen dann die Aufnahmen ohne schwarze Einsprengsel.
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