Das Grazer Institut für Kunst im öffentlichen Raum hat gemeinsam mit der Abteilung raum&designstrategien der Linzer Kunstuni dieses Projekt initiiert. Unter der Leitung von Antoine Turillon haben sich Künstler und Studenten Gedanken zum Thema Arbeit gemacht. Sie leben und arbeiten vor Ort, nützen Fundstücke aus der leeren Mühle und fertigen daraus Ausstellungsstücke, die viel erzählen. Von einer Installation in den ehemaligen Sozialräumen über eine Mischmaschine, die sich selbst einbetoniert, und einer Komposition, die auf den Sound der Turbine reagiert, bis hin zu einem aus alten Parkett-Dielen gefertigten Steg, der als Leitsystem fungiert, reicht das Angebot.
Ins Innere nur mit Führung
Im Inneren des imposanten Gebäudes ist man sich oft nicht sicher, ob man dem Zufall oder Interventionen gegenübersteht. Aus Sicherheitsgründen kann man das Gebäude aber nur bei den Themenführungen betreten. Dort wird Wissenswertes zu Kunst und Arbeit unter dem Motto „Ohne Brot ist der Tisch nur ein Brett“ vermittelt. Bespielt wird das spannende Areal von heute bis 4. Oktober jeweils von Freitag bis Sonntag. Alle Infos zum Programm und den Themenführungen finden Sie hier.
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