Abgezockt wurde im Tiroler Unterland kürzlich eine dort wohnhafte Deutsche (35). Sie ging auf einer Dating-Plattform einem Unbekannten auf den Leim, der ein persönliches Treffen und Geld versprach. Die Geschädigte überwies daraufhin einen mittleren fünfstelligen Betrag an eine „Zollstelle“.
Auf einer Dating-Plattform lernte eine in Tirol wohnhafte Deutsche (35) Mitte August einen Mann kennen, der sich dort als Air-Force-Mitglied ausgab. Bald versprach der Unbekannte, nach Rattenberg zu übersiedeln und davor der 35-Jährigen sein gesamtes Bargeld zuzusenden. Wenig später wurde sie von einer „Zollfirma“ kontaktiert.
Mehrere Transaktionen getätigt
Das Geld würde für sie bereits am Zoll bereitliegen, las die E-Mail. Doch um Zugriff zu erhalten, müsse die Frau erst einen gewissen Betrag über einen Geldtransfer-Dienst überweisen. „Die Deutsche überwies in insgesamt acht Transaktionen einen mittleren fünfstelligen Eurobetrag, bevor sie misstrauisch wurde und Anzeige erstattete“, informiert die Exekutive.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.