Klassenaufstig

Der Suzuki Across toppt seinen Bruder Toyota RAV4

Motor
04.07.2020 11:00

Bislang hat Suzuki mit der E-Mobilität gefremdelt, mehr als Mildhybrid ist diesbezüglich derzeit nicht zu bekommen. Im Herbst wird sich das ändern. Der neue Across wird der erste Suzuki mit wirklich elektrifiziertem Antrieb.

(Bild: kmm)

Gleichzeitig wird Suzuki sein SUV-Angebot mit dem Across nach oben abrunden. Das neue Topmodell der Japaner ist genau genommen allerdings kein Suzuki. Vielmehr handelt es sich um das erste Fahrzeug, das die Japaner im Rahmen ihrer 2019 beschlossenen Kooperation mit Toyota vom neuen Partner übernehmen. Das entsprechende Toyota-Pendant heißt RAV4.

Unterschiede nur im Detail - und im Antrieb
Und diesem sieht der Across sehr ähnlich. Verändert wurden lediglich Weichteile in der Front, was dieser unter anderem mit einem Suzuki-typischen Kühlergrill beschert. Innen macht zudem ein verchromtes S in der Lenkradmitte den Toyota zum Suzuki. Ansonsten zeichnet sich der 4,64 Meter lange Across durch ein Infotainmentsystem mit großem 9-Zoll-Touchscreen und einen 490 bis 1604 Liter großen Kofferraum aus. Auch die Ausstattung ist üppig, denn serienmäßig bietet der Across LED-Scheinwerfer, Softtouch-Oberflächen innen, 19-Zoll-Räder, Abstandstempomat, Verkehrszeichenerkennung und Querverkehrswarner.

Die Antriebstechnik ist mit der des RAV4 identisch, wobei Suzuki einzig die bei Toyota hierzulande bislang nicht verfügbare Topvariante mit Plug-in-Hybridantrieb anbieten wird. Diese wird von zwei E-Motoren mit 134 kW/182 PS und 40 kW/54 PS sowie einem 136 kW/186 PS starken 2,5-Liter-Benziner angetrieben. Das Trio mit 306 PS Systemleistung erlaubt die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb sowie rein elektrisches Fahren. Letzteres soll dank einer 18 kWh großen Batterie bis zu 75 Kilometer weit möglich sein.

Als weitere Werte für den Across nennt Suzuki eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h sowie einen Normverbrauch von 1,1 l/100 km. Vom PHEV-RAV4 ist zudem bekannt, dass der 100-km/h-Sprint rund 6 Sekunden dauert und er rein elektrisch bis 135 km/h schnell fahren kann.

Preise wird Suzuki erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. Rund 50.000 Euro für einen Teilzeitstromer dieses Formats sollte man schon erwarten.

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(Bild: kmm)



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