Ins Wanken ist die niederösterreichische Wirtschaft ab März unverschuldet wegen der Corona-Pandemie geraten. Insgesamt 14 (!) Hilfspakete wurden abseits der eigentlichen Gesundheitsversorgung geschnürt. Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko: „Das Land hat da mit seinen Partnern im Umfang von 1,043 Milliarden Euro rasch für Sicherungen gesorgt, die ein weiteres Abrutschen verhindert haben.“ Schleritzko verweist dabei etwa auf Finanzhilfe für die 24-Stunden-Betreuung, Geld für Familien, den Ankauf von Laptops, den Breitband-Ausbau und das Tourismuspaket.
Mit dem im Juni geplanten Beschluss des Corona-Budgets 2020 und 2021 startet die Landesregierung laut dem Politiker in die zweite Phase der Krisenbewältigung. Schleritzko spricht auch bei diesem Thema Klartext: „Wir machen uns auf den Weg, unsere wirtschaftliche Stärke wiederzufinden. Aber der Weg zum Gipfel ist weit, er ist steinig und steil.“ Nach Berechnungen von Experten wird die Erholung der Wirtschaft nach der Pandemie mindestens bis zum Jahr 2023 dauern. Schleritzko: „Wir analysieren und werden gezielt weiter fördern.“
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