„Die heimische Forstwirtschaft sieht sich mit zwei großen Problemen konfrontiert. Die Kombination aus Schadholz und Borkenkäfer auf der einen Seite und der Absatz- und Preisverfall für Holz ausgelöst durch Corona andererseits“, sagt Landesrat Martin Gruber.
Das Aufarbeiten kostet Zeit, Kraft und ist aktuell alles andere als rentabel. Der Wertverlust zwingt viele Forstwirte zum Warten.
Mit vier Millionen Euro aus dem Forstreferat will das Land entgegenwirken. Geplant ist die finanzielle Unterstützung der Forstwirte bei Mehraufwendungen bei der Holzaufarbeitung in schwierigem Gelände, die Förderung von Forstschutzmaßnahmen, die Schaffung von Trocken-, Folien- und Nassholzlagern.
Eines ist etwa bereits im Lavanttal entstanden und wird von der Waldwirtschaftsgemeinschaft Kärnten betrieben. So sollen Lagerkapazitäten geschaffen werden, die motivieren, mehr Schadholz aus den Wäldern zu holen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.