„Ich war mehr als 30 Jahre freiwillig aktiv, wusste natürlich sofort, was los ist“, erzählt der Wiener. Er wählte noch selbst den Notruf 144. Sofort rückten zwei Teams der Berufsrettung Wien zum Wohnhaus des Patienten in Floridsdorf aus. „Am EKG haben wir dann gleich den schweren Herzinfarkt gesehen“, erinnert sich Ian L., einer der beiden Notfallsanitäter. „Wir haben den Patienten intubationsbereit ins AKH gebracht.“
„Heute geht es mir prächtig“
„Dort wurden mir mehrere Stents gesetzt. Heute geht es mir prächtig“, lacht Herbert Pipek ein Jahr nach dem Vorfall. Als Dank für die professionelle und lebensrettende Versorgung hat der Wiener jetzt seine Retter in der Station Floridsdorf besucht. Mit dabei: eine Herztorte für den beherzten Einsatz der Notfallsanitäter.
Pipek: „Schön, wenn Kollegen anderen Kollegen das Leben retten.“
Kronen Zeitung
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