Mit solchen "Kinderkrankheiten" habe man laut "Area 47"-Marketing-Chef Christian Schnöller gerechnet. Schmutz im Badesee, herausgerissene Pflanzen, die Umzäunung sowie einige TÜV-Auflagen betreffend der steilen Wasserrutschen – dies alles gilt es nun zu bereinigen. Area-47-Betreiber Hansi Neuner: "Wir haben gesperrt, weil sonst wäre der Rasen total im Eimer gewesen."
"Kein Problem für uns. Wir arbeiten mit sechs Personen an dem Feinschliff", sagt Schnöller. Nur der Hochseilgarten wurde an zwei Tagen genutzt. Ein deutsches Filmteam vom Sender "Pro 7" war vor Ort, um in der steilsten Rutsche einen Geschwindigkeitsrekord aufzunehmen.
Böse Gerüchte rund um Krankheit der Darstellerin
Die Darstellerin zog sich eine Blasenentzündung zu. Schnöller: "Am Wochenende waren mehrere tausend Leute im Wasser. Alle sind gesund. Die Entzündung rührt sicher nicht von Bakterien her." Dies bestätigte auch eine Untersuchung von Bakteriologin Dr. Birgit Minde. Neuner: "Ich kenne die bösen Gerüchte, aber da ist nichts dran wahr. Chlor- und PH-Werte des Wassers sind in Ordnung. Die Anlage und die Filter werden natürlich jeden Tag gereinigt."
Weitere "Kinderkrankheit": das Parkplatzproblem
Das Parkplatz-Chaos wollen die Area-Betreiber schnell beheben. Schnöller: "Bodenmarkierungen und Beschilderungen werden dieser Tage montiert."
Extrakosten sind wegen der "Kinderkrankheiten" keine entstanden. Schnöll: "Wir haben uns schon gedacht, dass nach dem ersten Härtetest einiges nachbearbeitet werden muss."
Von Matthias Holzmann, Tiroler Krone
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