A1-Studie zeigt:

Jeder Zweite über 70 nutzt elektronische Spiele

Digital
24.09.2019 11:00

Smartphones haben unser Leben im vergangenen Jahrzehnt fundamental verändert und sind heute fixer Teil des Alltags. Aber wofür verwenden die Österreicher ihre Smartphones am liebsten und welche Bedeutung messen sie dem Gerät bei? Dieser Frage ist der Mobilfunker A1 gemeinsam mit dem Marktforscher GfK auf den Grund gegangen. Die Ergebnisse der 20. Social-Impact-Studie wurden soeben veröffentlicht.

Besonders interessante Erkenntnisse gibt es heuer zum Thema Gaming, das endgültig als Massenphänomen bezeichnet werden darf. Immerhin spielen mittlerweile fast zwei Drittel der Österreicher am PC, der Konsole oder dem Handy irgendeine Form von Videospielen. Naturgemäß sind Videospiele vor allem für Junge ein Thema: 79 Prozent der Befragten unter 24 gaben an, sich mit Videospielen zu beschäftigen.

Aber auch ältere Semester wagen gerne ein kleines Spielchen: Laut der Studie spielt jeder zweite Österreicher über 70 irgendeine Form von elektronischen Spielen. Gespielt wird besonders oft am Smartphone: Es ist für 36 Prozent der Befragten (59 Prozent bei Personen unter 24) das liebste Gaming-Gerät, dahinter folgen PC und Laptop mit gemeinsam 35 Prozent und Spielkonsolen mit 16 Prozent (32 Prozent bei Personen unter 24).

Junge Frauen sind Handy-Intensivnutzer
Weitere Erkenntnisse aus der Studie: Neunzig Prozent der Befragten gehen heute nicht ohne ihr Smartphone aus dem Haus. Die stärksten Smartphone-Nutzer sind junge Frauen. Im Schnitt haben die Österreicher rund 30 Apps am Handy. Und der Umweltaspekt - also, ob ein Gerät nachhaltig ist - ist bei der Kaufentscheidung für ein Smartphone immer öfter ein Thema, weshalb sich gebrauchte und reparierte Geräte steigender Akzeptanz erfreuen.

Messenger wie WhatsApp enorm populär
Die beliebtesten Smartphone-Aktivitäten der Österreicher: 60 Prozent der Befragten nutzen mehrmals täglich Messenger wie WhatsApp - vor allem für die schriftliche Kommunikation und zum Versand von Fotos und Videos. Überhaupt dominieren für mehr als 80 Prozent der Befragten die Messaging-Möglichkeiten des Smartphones ihren Nutzeralltag, ähnlich intensiv wird das Smartphone nur noch zum Internetsurfen verwendet.

Sogar jeder zweite User über 70 nutzt WhatsApp. „52 Prozent nutzen das Handy überwiegend für schriftliche Kommunikation. Ein anhaltender Trend, der sich in den letzten Jahren nochmal enorm verstärkt hat“, berichtet Professor Rudolf Bretschneider, ehemaliger Geschäftsführer von GfK Austria.

Jüngere sind offener für 5G-Mobilfunk
Beim neuen Mobilfunkstandard 5G - der Netzausbau steht noch am Anfang - zeigt sich ein gespaltenes Bild. Während jeder fünfte jüngere Befragte darin Potenzial sieht, beispielsweise für bessere Streaming-Angebote, sehen bei älteren Befragten unter 54 Jahren nur zehn Prozent Vorteile für den Alltag. Sie sehen in 5G eher eine Technologie für Industrie und Unternehmen.

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