Ab Freitag ist das iPhone 11 (Pro) im Handel und viele große Medien in den USA haben bereits Testberichte zu den insgesamt drei neuen iPhone-Modellen veröffentlicht. Wir fassen zusammen, was die ersten Tester sagen.
Der Tenor der ersten Tests zum iPhone 11, 11 Pro und 11 Pro Max, ist bei den traditionell Apple-affinen US-Testern positiv, aber nicht überschwänglich. Die renommierte „New York Times“ schreibt: Wer ein iPhone X oder XS hat, braucht im Grunde nicht auf das iPhone 11 (Pro) upgraden.
Wer ein iPhone X(S) hat, braucht kein iPhone 11
Die Vorgänger seien dem neuen Gerät in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich, die zusätzliche Weitwinkel-Kamera und die um einige Stunden längere Akkulaufzeit im Vergleich zu früheren Generationen sprechen für die „Times“ nicht unbedingt dafür, viel Geld in das neueste iPhone zu investieren.
Überhaupt loben die Tester vor allem Kamera und Laufzeit des iPhone 11 (Pro Max). Beim IT-Portal „The Verge“ lobt man überschwänglich die Kamera des neuen iPhone 11 Pro und sieht die Rivalen Samsung, Huawei oder Google bei der Fotoqualität überholt. Auch das Display und die Akkulaufzeit der neuen iPhones lobt „The Verge“.
iPhone 11 für viele User völlig ausreichend
Wer die Investition ins teure Pro-Modell scheue, finde auch im „normalen“ iPhone einen guten Begleiter, urteilt „The Verge“. Es biete - bis auf die Dreifach-Kamera und das schärfere OLED-Display - eine ähnliche Ausstattung wie die Pro-Modelle, die aber nach Einschätzung der US-Tester grundsätzlich „den Premium-Preis wert“ seien.
Beim „Wall Street Journal“ lobt man ebenfalls die verbesserte Kamera und den ausdauernderen Akku der neuen iPhones. Einen leisen Anflug von Kritik liest man hier im Bezug auf den neuen Nachtmodus, der zwar besser sei als beim Vorgänger, aber deutlich schlechter als bei Google-Smartphones.
64 Gigabyte Speicher für 1150 Euro - zu wenig!
Bei „Mashable“ lobt man die neuen iPhones ebenfalls für ihre Kamera. Vor allem das Pro-Modell sei ein guter Ersatz für eine Kompaktkamera. Bei „Wired“ schließt man sich der positiven Erfahrungen mit der Kamera an, übt aber etwas Kritik daran, dass das Pro-Modell in der Einsteigervariante für 1150 Euro nur 64 Gigabyte Speicher aufweise. Zu wenig für ein Smartphone dieser Preisklasse im Jahr 2019.
Auch auf krone.at ist ein Testbericht zum iPhone 11 Pro geplant. Weil Apple in Österreich - der kleine Markt hat für den US-Giganten wenig Relevanz - vor dem Verkaufsstart keine Testgeräte an Medien verleiht, bekommen wir das iPhone 11 Pro erst am Freitagvormittag in die Finger. Ein ausführlicher Testbericht folgt, sobald wir genug Zeit mit dem neuen iPhone verbracht haben.
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