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2015 wurde erstmals die 10.000er-Marke überschritten, ein Jahr darauf mit 11.812 Aufgriffen der bislang absolute Rekord-Wert erreicht. Seitdem geht es mit den Flüchtlingszahlen in Tirol wieder bergab. Im ersten Halbjahr 2019 verzeichnete die heimische Polizei insgesamt 1750 illegal eingereiste Migranten – was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein sattes Minus von 36 Prozent bedeutet.
905 davon mussten von Deutschland rückübernommen werden. Ein Beweis, dass es nach wie vor viele Illegale durch Tirol schaffen. 96 Flüchtlinge wurden nach Italien zurückgeschoben.
Fast 14.000 weniger Anlandungen in Italien
Der Hauptgrund für den signifikanten Rückgang bei den Aufgriffen ist die stark rückläufige Zahl der Anlandungen an der Küste in Süditalien. „Im ersten Halbjahr 2019 wurden 2779 gezählt, im Vorjahr waren es zu dieser Zeit noch 16.668“, erklärt Harald Baumgartner, Chef der Tiroler Fremdenpolizei. Zum Vergleich: 2016 schafften noch mehr als 180.000 Flüchtlinge die lebensgefährliche Fahrt über das Mittelmeer.
Lediglich vier Aufgriffe auf Güterwaggons
Rund 30 Prozent der in Tirol aufgegriffenen Migranten wurden in Zügen ertappt. Nur vier davon auf Güterwaggons (im 1. Halbjahr 2018 waren es noch 155). Die restlichen 70 Prozent gingen der Polizei auf der Straße ins Netz – etwa in Fernreisebussen (167 Fälle).
Einen deutlichen Rückgang gab es auch bei den Asylanträgen – von 267 auf 162 (minus 39,5 %). 83 Prozent der Aufgegriffenen waren Männer, Top-Nation ist Nigeria (233) vor Marokko und Pakistan. Syrien ist erstmals nicht mehr unter den Top 10.
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