Gefahr war aus Gummi

Beamte ermitteln nach dem falschen Kobra-Alarm

Niederösterreich
29.05.2019 06:00

Hat ein Kind lediglich sein Spielzeug verloren, oder wollte jemand wissentlich für Angst und Schrecken in der Bevölkerung sorgen? Nach dem - wie berichtet - falschen Kobra-Alarm mit einer Gummischlage bei Bisamberg vor den Toren Wiens nehmen Polizeibeamte die Causa noch einmal genau unter die Lupe.

Im Wiener AKH wurde ein Gegengift bereitgestellt, die Bevölkerung rund um Bisamberg vor den Toren Wiens war völlig verunsichert, und einige Einsätze der Blaulichtorganisationen waren die Folge – die Sichtung einer vermeintlichen Kobra sorgte seit Freitag für viel Aufwand.

Nacherhebungen vor Ort
Wie berichtet, stellte sich zum Glück aber am Montag heraus, dass es sich nicht um ein giftiges Reptil, dessen Biss tödlich enden kann, sondern um eine harmlose Gummischlange handelte. Trotzdem finden in der Causa noch Nacherhebungen der Beamten vor Ort statt.

Der niederösterreichische Polizeisprecher Heinz Holub betonte im Gespräch mit der „Krone“ am Dienstagnachmittag: „Wenn die Plastik-Schlange dort wissentlich hingelegt wurde, wird das Konsequenzen nach sich ziehen. Sollte es sich jedoch um ein unabsichtlich verlorenes Spielzeug handeln, natürlich nicht!“

Matthias Lassnig, Kronen Zeitung

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