Laut dem Gutachten eines Sachverständigen, ereignete sich die Explosion im Ferlacher Glock-Werk während eines Versuchs. . .
Die Staatsanwaltschaft hatte einen Gutachter beauftragt, den tödlichen Arbeitsunfall am 5. März im Ferlacher Glock-Werk, bei dem ein Mitarbeiter (49) getötet und dessen Kollege (26) schwer verletzt worden war, zu untersuchen. Sein vorläufiges Ergebnis: "Die Explosion ereignete sich im Rahmen eines Versuches. Dabei entstand aufgrund einer Undichtheit einer Zuführleitung ein Wasserstoff-Sauerstoffgemisch, das sich entzündete sowie die Explosion verursachte.“
Seitens der Glock GmbH heißt es: „Die behördlichen Ermittlungen zu diesem tragischen Unfall sind noch nicht abgeschlossen. Wir bitten um Verständnis, dass wir zu laufenden Verfahren keine Angaben machen können.“
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