Obwohl sie erst 2020 auf den Markt kommen soll, tauchen im Netz immer mehr Gerüchte und Insiderberichte über Sonys nächste PlayStation auf. Neueste Infos beziehen sich dabei auf die vermutliche Leistungsfähigkeit der Konsole. Einem Analysten zufolge könnte sie eine Rechenpower von 13 Teraflops erreichen - und damit 300 Prozent schneller als die PS4 Pro sein.
Wie „WinFuture“ berichtet, finden sich immer mehr Performance-Schätzungen zur PlayStation 5 (PS5) in Gaming-Foren und sozialen Netzwerken. So sorgte jüngst der Tweet eines auf Twitter unter dem Namen „Benji Sales“ aktiven Insiders für Aufruhr, der behauptete, schon die Development Kits böten eine Rechenleistung von 13 Teraflops.
Der Tweet wurde zwar nach kurzer Zeit wieder gelöscht, solche Performance-Schätzungen liest man dieser Tage in einschlägigen Foren - etwa auf Reddit - aber häufiger. Stimmen diese Schätzungen, böte die PS5 um 300 Prozent mehr Leistung als die bisher stärkste Sony-Konsole, die PS4 Pro.
3D-Realms erwartet mehr Power als bei Stadia
Schätzungen zur Leistung gab auch ein hochrangiger Manager des Spieleentwicklers 3D-Reals ab. Er gab in einem Interview an, er glaube, Sonys PS5 werde stärker als die Hardware, die Google für seinen Spiele-Streaming-Service Stadia verwendet. Stadia-Knoten sollen eine Leistung von rund 10,7 Teraflops zur Verfügung stellen.
Für die 13-Teraflops-Marke sprechen indes auch Sonys eigene Ankündigungen zur PS5. Die mit einem AMD-Hauptprozessor der dritten Ryzen-Generation mit acht Kernen und „Navi“-Grafikeinheit ausgestattete neue Konsole soll - wir berichteten - 8K-Auflösung unterstützen, wofür definitiv eine ganze Menge Rechenleistung nötig wäre.
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