Ernüchternd fällt die Verkehrsbilanz zum vergangenen Osterwochenende aus: Allein in Tirol kam es zu 49 Unfällen mit insgesamt 50 Verletzten und einem Todesopfer. Zudem wurden 43 Alko- bzw. Drogenlenker ertappt. Über 8700 Lenker waren zu schnell unterwegs.
„Der Reise- und Ausflugsverkehr war intensiv. Im Vergleich zu Ostern 2018, wo Schlechtwetter herrschte, stieg die Zahl der Verkehrsunfälle und Verletzten bei ausgesprochenem Schönwetter heuer deutlich an. Bedauerlicherweise war auch ein Todesopfer zu beklagen! Bei den von der Polizei zu bearbeitenden Unfallereignissen waren einmal mehr die nicht angepasste Geschwindigkeit, Unachtsamkeit, Vorrangverletzungen und Auffahren die vermutlichen Hauptunfallursachen“, heißt es vonseiten der Exekutive.
Konkret ereigneten sich auf Tirols Straßen zwischen Karfreitag und Ostermontag 49 Verkehrsunfälle (im Vorjahr waren es 30). Insgesamt waren dabei 50 Verletzte und ein Todesopfer zu beklagen. Beim Toten handelt es sich um einen 24-jährigen deutschen Motorradfahrer, der am Montag auf der Reschenstraße verunglückte.
Über 8700 Temposünder
Wie im Vorfeld angekündigt, führte die Polizei am verlängerten Wochenende eine ganze Reihe von Schwerpunktkontrollen durch. Dabei wurden unter anderem 8707 Temposünder sowie 40 alkoholisierte Lenker erwischt. 21 Verkehrsteilnehmer mussten ihren Führerschein abgeben.
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